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Hausnotrufknopf am Handgelenk

Hausnotruf

Beruhigt und sicher zu Hause leben:

Hausnotrufgerät

Der Hausnotruf – ein anerkanntes Pflegehilfsmittel

Mit Hilfe des Hausnotrufgerätes wird schnell und zuverlässig, rund um die Uhr – 24 Stunden, Hilfe vermittelt. Für Angehörige ist dies eine große Beruhigung und Erleichterung. Ohne Hausnotrufgerät wären die Menschen in Notlagen auf sich selbst gestellt und oftmals über Stunden in einer hilflosen Situation. Selbst wenn sich Personen versehentlich aus ihrer Häuslichkeit ausschließen kann schnell geholfen werden.

Deshalb bieten wir in Zusammenarbeit mit der Hausnotruf-Dienst GmbH in Freiburg Hausnotrufgeräte zum Mieten an.

Unsere Leistungen beim Hausnotruf

Wir bieten zu Ihrer Sicherheit mehrere Leistungspakete:
  • Grundleistung: Beim Notfall werden Nachbarn, Freunde oder Angehörige, die einen Schlüssel besitzen, oder bei Bedarf der Rettungsdienst, telefonisch informiert.
  • Zusatzleistung: Ein Schlüssel ist in der Kirchlichen Sozialstation Sachsenheim hinterlegt und im Notfall kann neben den Angehörigen und Nachbarn auch eine Pflegefachkraft gerufen werden.
  • Kurzzeiteinsatz: Es besteht die Möglichkeit, für vier Wochen einen Hausnotruf mit dem Leistungspaket der Zusatzleistung zu installieren.
  • Lebenszeichenkontrolle: Auf Wunsch programmieren wir selbstverständlich eine 24-Stunden-Lebenszeichenkontrolle.
  • Pflegegrad: Liegt eine Einstufung in einen Pflegegrad vor, ist eine teilweise Kostenübernahme der monatlichen Gebühren, sowie eine einmalige Anschlussgebühr durch die Pflegekasse ohne Anrechnung auf das Pflegegeld möglich. Dem Anspruch auf Versorgung geht stets eine Einzelfallentscheidung seitens der Pflegekasse voraus. Wir übernehmen für Sie die Formalitäten der Antragstellung.

Zwei und mehr Personen in einem Haushalt?

Alle Leistungen können auch für zwei und mehrere Personen installiert / gebucht werden. Gerne stehen wir Ihnen bei Fragen rund um den Hausnotrufdienst zur Verfügung.

Vorbereitung der Installation

Benötigen Sie einen Hausnotruf oder sind Sie sich nicht sicher sind, ob dies für Sie das Richtige ist? Rufen Sie uns an!

Sind dann alle Ihre Fragen geklärt und Sie wollen ein Hausnotrufgerät haben, meldet sich ein Mitarbeiter der Technik zu einer Terminabsprache bei Ihnen.

Zum vereinbarten Termin ist es hilfreich, wenn eine Person Ihres Vertrauens dabei sein kann.
Beim Installationstermin selbst sollten Sie folgende Dinge bereit halten:

  • Eine Liste der Personen, die bei Bedarf telefonisch informiert werden sollen
  • Die Krankenkassenkarte
  • Die Bankverbindung
  • Neueste Telefonrechnung
  • Medikamentenplan
  • Pflegegradbescheid
  • Wird die Zusatzleistung vereinbart, benötigt die Sozialstation für Ihre Wohnung bzw. Ihr Haus einen Schlüssel

Wie funktioniert der Hausnotruf?

„In der Notrufzentrale in Freiburg im Breisgau werden täglich rund 700 Notrufe bearbeitet. Dabei handelt es sich um akute Notfälle wie Stürze, Atemnot, Herzbeschwerden etc. Darüber hinaus auch so genannte Proberufe. Diese werden bei der Bereitstellung eines Gerätes beim Teilnehmer durchgeführt, damit ihm der Umgang mit dem Hausnotrufgerät vertraut wird. Ein Großteil der eingehenden Notrufe wird versehentlich ausgelöst, z. B. beim Staubwischen oder versehentlichen Berühren des Funkfingers.

Die Hausnotrufzentrale ist rund um die Uhr besetzt. Ein Notruf wird durch das Drücken des wasserdichten Funkfingers – auch Handsender genannt – ausgelöst. Der Teilnehmer trägt diesen Sender entweder als Kette um den Hals oder als Armband. Auch von der roten Taste des Hausnotrufgerätes aus kann ein Notruf ausgelöst werden.

Ein Ruf mitsamt den erforderlichen Angaben erscheint auf dem Computer-Bildschirm in der Notrufzentrale. Der Mitarbeitende nimmt den Notruf entgegen und versucht, einen Sprechkontakt mit dem Notrufenden aufzunehmen. „Guten Tag! Hier ist der Hausnotruf-Dienst. Brauchen Sie Hilfe?“ Der Teilnehmer antwortet: „Ja, ich brauche Hilfe. Ich bin gestürzt, habe mich verletzt und blute. Schicken Sie mir bitte schnell einen Arzt.“ Unverzüglich vermittelt der Disponent in der Notrufzentrale die entsprechende Hilfe.

Der Sprechkontakt über das Notrufgerät erfolgt im Wechselsprechen. Ist kein Sprechkontakt möglich, so versucht der Disponent, den Rufenden über das Telefon zu erreichen. Reagiert der Teilnehmer nicht auf den Anruf, so wird strikt nach dem mit dem Teilnehmer vereinbarten Maßnahmenplan vorgegangen. Ist z. B. ein Nachbar in diesem Plan an erster Stelle eingetragen, so wird dieser zuerst angerufen. Bei einem akuten Notfall wird sofort die Rettungsleitstelle verständigt. Auf Wunsch des Teilnehmers weichen wir auch von der vereinbarten Reihenfolge ab.

Wird ein Vertrag mit der Hausnotruf-Dienst GmbH geschlossen, teilt uns der Teilnehmer die erforderlichen Angaben für eine Notrufbearbeitung mit. Dazu gehören seine vollständige Adresse und Telefonnummer sowie Adressen von Bezugspersonen mit den entsprechenden Telefonnummern.Auch Angaben über lebensbedrohliche Krankheiten und Medikamente (z. B. Blutverdünner) sind von Bedeutung.

Wird am Notrufgerät die Sicherheitsuhr aktiviert, so drückt der Teilnehmer in einem bestimmten Zeitfenster die gelbe Taste auf dem Gerät. Vergisst er dies, so löst das Notrufgerät von selbst einen Notruf aus. Dieser wird wie ein akuter Notruf bearbeitet.

Bei einem akuten Notruf bleibt der Disponent so lange mit dem Hilferufenden über das Notrufgerät in Sprechkontakt, bis Hilfe eingetroffen ist. Der Teilnehmer in seiner Not ist somit nicht allein. Der Disponent wirkt beruhigend auf ihn ein. Wird der Teilnehmer in ein Krankenhaus eingeliefert, verständigt der Mitarbeiter in der Zentrale die Angehörigen.“

Hausnotrufgerät
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